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Fremdgehenden Männern vergeben?

Vergeben ist die vielleicht schwierigste Forderung des Christentums. Umso wichtiger ist, zu verstehen, was Vergebung bedeutet, und was nicht.
Einspruch von  Margot Käßmann zu Papst Aussage
Foto: Holger Hollemann (dpa) | Die ehemalige EKD-Vorsitzende Käßmann ist offenbar der Auffassung, dass Vergebung nur dann sinnvoll und angebracht ist, wenn sie einem leicht fällt.

Vor etwa zwei Jahren sprach Papst Franziskus ein offenes Lob aus für Frauen, die ihren Männern deren Seitensprünge vergeben: „Das ist Heiligkeit, die aus Liebe alles vergibt.“ Ein großes Wort, könnte man meinen, doch nicht alle waren von dieser Aussage begeistert, am allerwenigsten Margot Käßmann, die sogleich mit einen „Einspruch!“ in der Bild am Sonntag konterte. Der Papst verstehe nichts von Ehe und somit auch nichts von Ehebruch. Dieser sei für die betroffenen Frauen extrem schmerzhaft und könne daher nicht vergeben werden.

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