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Die Kunst, es nicht gewesen zu sein

In den Kulturrevolutionären hat die "Kunst, es nicht gewesen zu sein", ihre gefeierten Maestros gefunden. Von Lorenz Jäger
Die 68er und die Missbrauchskrise
Foto: Michael_Moesch (dpa) | Auch der französische Philosoph und Schriftsteller Jean-Paul Sartre, im Bild in der Mitte, zusammen mit Baader-Meinhof Anwalt Klaus Croissant und der in Deutschland lebende frühere französische Studentenführer Daniel Cohn-Bendit, unterzeichnete den Aufruf in der französischen Zeitung "Le Monde".

Autsch, das tat weh, was der emeritierte Papst da geäußert hatte. Unter den Ursachen der Missbrauchstragödie in der Kirche machte er nämlich auch eine wesentliche namhaft, die im Zuge der großen Kulturrevolution, die wir kurz mit der Jahreszahl 1968 verbinden, von außen in die Kirche eingedrungen sei: „Zu der Physiognomie der 68er Revolution gehörte, dass nun auch Pädophilie als erlaubt und als angemessen diagnostiziert wurde.“ Normlosigkeit in Fragen der Sexualität In seinem Aufsatz für das Bayerische Klerusblatt sprach Ratzinger von einem „ungeheuerlichen Vorgang“, der in den sechziger Jahren geschehen sein, und den es „in dieser Größenordnung in der Geschichte“ wohl kaum je gegeben habe. ...

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