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Dialektik der Aufklärung

Kindheitserinnerungen aus dem kamerunischen Städtchen Boumnyébel lassen Osterbräuche lebendig werden. Von Sophie Ngo Nyemeck

Ich erinnere mich sehr genau. Besonders jene Erlebnisse, die mit dem Glauben verbunden sind, stehen mir in großer Schärfe vor Augen. Und am Ende empfinde ich manchmal Machtlosigkeit und tiefe Trauer. Warum aber? Davon will ich erzählen. Ich stamme aus dem kamerunischen Städtchen Boumnyébel. Hier gab es in meiner Kindheit einen Osterbrauch, den ich nirgendwo sonst wiederfand. Er geht auf die Erzählung der Evangelien vom Morgen des Ostersonntags zurück; die Frauen (nach Markus 16 handelte es sich um Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus und Salome) machen sich in aller Frühe auf (sei es, dass der Himmel noch dunkel ist, nach Johannes 20,1, oder sei es, dass, wie bei Markus, eben die Sonne aufgeht) und finden das leere Grab. Und ...

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