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Über die Wurzeln der Beichte (II)

Die Kirche greift dem Urteil Gottes nicht vor, aber sie bewahrt einen nüchternen Blick auf den Sünder: Warum das Konzil von Trient die protestantische Polemik gegen die Beichte zurückwies . Von Kardinal Gerhard Müller

Die Liebe hebt die Erfüllung der Gebote Gottes nicht auf, sondern erweist sich als ihre innerlichste Form der Erfüllung. Denn die Gebote Gottes sind nicht äußere Vorschriften, für deren Befolgung wir belohnt und für deren Nichterfüllung wir bestraft werden. Die Gebote sind die Offenbarung des heiligen Willens Gottes und der Weg zu seiner Liebe. Jede Todsünde ist ein bewusster Widerspruch zum Willen Gottes. Das ist das Formale, was eine böse Tat zur Todsünde macht, die sich materialiter im Inhalt der Taten spiegelt. Darum kann der Apostel kategorisch sagen: „Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher… werden das Reich Gottes erben.“ (1 Korinther 6, 9–10).

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