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Credo: Ungetrübter Blick

Gott hat dem Menschen die Herrschaft über die Schöpfung übergeben. Robert Spaemann erklärt, wie wir dieser Aufgabe gerecht werden können.
Spaemann und Ökologie
Foto: Patrick Seeger (dpa) | Der Naturschutz ist heute in die Mühlen der Politik geraten. Spaemann aber ging es stets um die Sache, nie um Politik, für die er die Sache instrumentalisiert hätte.

Der Psalmvers 8, 7 „Du hast den Menschen über die Werke deiner Hände gesetzt“ lässt Spaemann darüber nachdenken, wie der Mensch über die Erde herrschen soll. Diese Herrschaft soll eine „Darstellung der Herrschaft Gottes“ sein. Gott aber herrscht so, dass er „die Dinge und Lebewesen in ihrem eigenen Wesen sein lässt. Gottes Herrschaft ist nicht Fremdherrschaft, sondern jener Zustand, in dem alle Dinge sein können und müssen, was sie von ihrem Wesen her sind.“ Daraus ergibt sich für Spaemann ganz von selbst zum Beispiel die Pflicht zum Artenschutz. Der Mensch darf „das Erbe der natürlichen Arten (...) nicht dezimieren“. Spaemann blickte unvoreingenommen auf die Sache Hier kommt der ...

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