In seiner Rezension von Spaemanns Psalmenkommentar stört sich der evangelische Theologe Christoph Markschies an Spaemanns Aussage, dass der Gottlose „an Bedeutung unter die Amöbe“ schrumpfe. Dabei enthält er dem Leser die Information vor, dass Spaemann damit nur eine Aussage des Psalmisten paraphrasiert, die sogar noch schärfer ist: Die Gottlosen seien „wie Staub, den der Wind von der Erde verweht“ (Psalm 1, 4).
Würzburg
Credo: Katholische Harmonie
Fruchtbares Zusammenspiel von Philosophie und Theologie: Robert Spaemanns Auslegung der Psalmen zeigt, dass Glaube und Vernunft Gaben desselben Gottes sind.