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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Credo: Bilder: Ja oder Nein?

Je mehr wir uns bemühen, Gott zu erkennen und zu verstehen, desto mehr machen wir die Erfahrung, dass unsere Vorstellungen von ihm immer unähnlicher als ähnlich sind. Wie können wir über Formeln hinaus einen Zugang zu diesem Unsichtbaren, Allmächtigen und Allewigen gewinnen? Von Friedhelm Hofmann

Während das Wort eine gedanklich lineare Verbindung herstellt, eröffnet das Bild einen ganzheitlichen Raum, in den der Betrachter eintreten kann. Dies machten sich die geistigen Väter des gotischen Stils, Abt Suger und Bernhard von Clairvaux, zunutze. Mit dem Bau gotischer Kirchen und Kathedralen öffneten sie den Blick auf die eschatologische Vollendung, veranschaulicht in dem einzigen prophetischen Buch des Neuen Testamentes: der Geheimen Offenbarung. In ihm schaut man über den Tellerrand eigener irdischer Erfahrungen hinaus in die in einer Vision geöffnete himmlische Welt. Der Autor der Geheimen Offenbarung stellt als Höhepunkt seiner Visionenfolge die Schau des himmlischen Jerusalems an den Schluss seines Buches. (Vgl.

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