„Christus hat keine Kampagnen gegen die Armut organisiert“

Liebe Brüder und Schwestern! An diesem ersten Tag des Jahres freue ich mich, Euch allen, hier auf dem Petersplatz sowie denen, die über Radio und Fernsehen mit uns verbunden sind, von ganzem Herzen den Frieden und alles Gute zu wünschen. Diese Wünsche werden durch den christlichen Glauben „vertrauenswürdig“, um es einmal so zu nennen, da er sie mit dem Ereignis verbindet, das wir in diesen Tagen feiern: die Menschwerdung des Wortes Gottes, geboren von der Jungfrau Maria. Tatsächlich können wir mit der Gnade des Herrn – und nur mit ihr – immer neu hoffen, dass die Zukunft besser sein wird, als die Vergangenheit. Es geht dabei nicht darum, auf ein günstigeres Los oder auf das moderne Markt- und Finanzgeschehen zu ...