Im Dezember 1932 wechselte der Gendarmeriemeister Joseph Ratzinger zum letzten Mal seine Dienststelle und zog mit Familie von Tittmoning nach Aschau am Inn. Das Haus, in dem die Dienstwohnung und das Dienstzimmer lagen, steht heute noch. Vor dem Haus erinnert heute ein steinerner Stuhl mit Papstwappen, 2006 von Georg Ratzinger eingeweiht, an den Wohnort der Familie. Im Frühjahr 1933 wurde Joseph, das jüngste der drei Kinder, eingeschult. Leider hat die Gemeinde Aschau, wie so viele bayerische Gemeinden, ihr altes Schulhaus später abgerissen. 1936 ging Joseph in Aschau zur Erstkommunion. Ein Jahr später im April 1937 verließ die Familie nach der Pensionierung des Vaters Aschau und ließ sich in Hufschlag bei Traunstein nieder.
Blick ins Familienalbum des Papstes
Broschüre über die Kinderjahre von Benedikt XVI. in Aschau am Inn