Würzburg (DT/KNA) Das Bistum Würzburg rechnet für 2017 erneut damit, in die Rücklagen greifen zu müssen. Eingeplant seien 6, 6 Millionen Euro, wie Finanzdirektor Albrecht Siedler am Donnerstag bei der Vorstellung des Haushalts in Würzburg ankündigte. Dies sei auch verantwortbar, da in die Zukunftsfähigkeit investiert werden müsse. Doch auch Rücklagen seien endlich. Denn von den 2015 ausgewiesenen 96 Millionen Euro in diesem Bereich seien nur 36 Millionen ohne Zweckbindung. Entlastung erfährt der Haushalt durch den Bischöflichen Stuhl. Aus dessen Erträgen fließen fünf Millionen Euro in die Pensionskasse der Geistlichen und 6,6 Millionen Euro in diözesane Baumaßnahmen. Der Bistumsetat umfasst gut 207 Millionen Euro.