Regensburg (DT/KNA) Das Bistum Regensburg will die ehemaligen Dombesetzer zur Rückkehr in die Gemeinschaftsunterkünfte bewegen und ihnen auch Hilfen zu einer freiwilligen Ausreise anbieten. Die Verhandlungen mit den Roma im Regensburger Pfarrheim Sankt Emmeram gingen aber nur schleppend voran, teilte die Diözese am Montag mit. Gleichzeitig betonte sie erneut, die Kirche habe keine hoheitlichen Vollmachten zur Gewährung von Bleiberechten. Auch Voraussetzungen für ein Kirchenasyl seien nicht gegeben. In den Gemeinschaftsunterkünften bestehe Anspruch auf Taschengeld, Nahrung und medizinische Grundversorgung, heißt es in der Mitteilung weiter. Auch die verfahrensjuristischen Möglichkeiten seien wesentlich besser.