Eichstätt (DT/KNA) Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat die individuelle Berufung und die Unersetzbarkeit jedes Einzelnen betont. Beim Gottesdienst zum Walburgafest am Samstag in Eichstätt erinnerte er daran, dass jedem von Gott eine spezielle Berufung für das Leben zugedacht worden sei. Die Unterschiedlichkeit der Geschwister Willibald, Walburga und Wunibald zeige, dass Gott ein „großartiger Komponist“ sei. Mit der Stimme eines jeden habe er eine wunderbare Partitur geschrieben. Am Grab der heiligen Walburga werde deutlich, dass Gott nicht die Eintönigkeit liebe, sondern die Vielstimmigkeit. In der heutigen Zeit ist nach Ansicht des Bischofs die Individualität des Einzelnen gefährdet.