Ottawa (DT/KNA) Der wegen Einfuhr und Besitzes von Kinderpornografie angeklagte kanadische Bischof Raymond Lahey hat sich vor Gericht entschuldigt. „Mir tut aufrichtig leid, was ich getan habe“, sagte der 71-Jährige während der Verhandlung im kanadischen Ottawa, wie die Zeitung „Huffington Post“ (Mittwoch) berichtete. Seine Sucht nach pornografischen Inhalten im Internet widerspreche seinen moralischen Prinzipien. „Ich weiß, dass ich mich falsch verhalten habe“, so Lahey. Dem Bericht zufolge ergriff der frühere Leiter der Diözese Antigonish erstmals am zweiten Prozesstag das Wort. Lahey wirke gebrechlich und eingefallen.