Eichstätt/Vatikanstadt (DT/KNA) Es wird ernst für die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU). Wenn am 6. Mai im zweiten Anlauf der neue Hochschulpräsident gekürt wird, will sich niemand eine erneute Blöße geben. Deshalb wurde diesmal schon vor der Wahl für alle drei Kandidaten die kirchliche Unbedenklichkeitserklärung (Nihil obstat – nichts steht entgegen) eingeholt. Wer immer das Rennen macht, weiß seit Freitag, dass der Münchner Erzbischof Reinhard Marx als künftiger Vorsitzender des Stiftungsrats sein wichtigster kirchlicher Ansprechpartner sein wird. Damit unterstreichen die bayerischen Bischöfe auch nach außen: Die KU ist für sie Chefsache und keine Eichstätter Bistumsangelegenheit.
Bildung und Internationalität
In Rom gibt es klare Ideen zur Zukunft der Katholischen Universität Eichstätt