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„Bethlehem wird nie ein Museum werden“

Die Katholikin Vera Baboun ist Bürgermeisterin von Bethlehem – Vom Papstbesuch erhofft sie sich neuen Schwung für den Friedensprozess. Von Oliver Maksan
Foto: O. Maksan | Vera Baboun ist Bürgermeisterin von Bethlehem.

Frau Bürgermeisterin, am Sonntag kommt Papst Franziskus für sechs Stunden nach Bethlehem. Was wird danach anders sein? Wir hoffen, dass wir von der Hoffnung auf Frieden endlich zum Frieden selbst gelangen. Papst Franziskus drückt eine neue Dimension des Papstamtes aus. Er spricht von Mensch zu Mensch. Er bringt die Lehre Jesu von Frieden und Versöhnung durch seine einfachen Handlungen zum Ausdruck. Als Palästinenser leiden wir seit 66 Jahren unter der Besatzung bis heute. Wir brauchen endlich den Frieden. Von Bethlehem, dem Geburtsort Jesu Christi, geht eine an die ganze Welt gerichtete Botschaft des Friedens aus. In Bethlehem selbst gibt es aber keinen Frieden. Das ist Ironie und Schande zugleich. Dadurch nimmt die Botschaft Schaden. ...

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