Liebe Brüder und Schwestern! Der Evangelienabschnitt des heutigen Sonntags beginnt mit Angabe der Region, zu der Jesus unterwegs war: Tyrus und Sidon, im Nordwesten von Galiläa, ein heidnisches Gebiet. Und hier trifft er dann eine kanaanäische Frau, die sich an ihn wendet und ihn bittet, ihre Tochter zu heilen, die von einem Dämon gequält wird (vgl. Mt 15, 22). Schon in dieser Bitte können wir den Beginn eines Glaubensweges erkennen, der im Dialog mit dem göttlichen Meister wächst und sich verstärkt. Die Frau hat keine Furcht, Jesus zuzurufen „Hab Erbarmen mit mir“, ein Ausdruck, der in den Psalmen vorkommt (vgl. 51, 1), sie nennt ihn „Herr“ und „Sohn Davids“ (vgl. Mt 15, 22) und bringt so eine feste ...
Betet für die Früchte des Weltjugendtags
Der Papst ermutigt beim Angelus am 14. August 2011 dazu, das Geschenk des Glaubens anzunehmen