Rom (DT) Mitten in Kalabrien liegt die Stadt Lamezia Terme. Gut siebzigtausend Einwohner, ein nicht gerade florierendes Wirtschaftsleben, um die 65 Prozent der jungen Menschen sollen arbeitslos sein und über allem liegt der Geruch der Ndrangheta, der kalabrischen Mafia. In diese Region, in der der Staat nie richtig angekommen zu sein scheint, in ein wirkliches Sorgenkind Italiens, ist Benedikt XVI.
Besuch einer „Oase“ in einer „Erdbebenzone“
Der Papst in Kalabrien: Aufruf zur Arbeit am Gemeinwohl und ein Lobpreis der Stille der Kartäuser. Von Guido Horst