Am Dreikönigstag des Jahres 1786 in Rom in der Nähe der Jesuitenkirche Il Gesu als Sohn eines Kochs geboren, wurde Kaspar del Bufalo noch am selben Tag auf den Namen der drei Weisen Kaspar Melchior und Balthasar getauft. Von der tieffrommen Mutter wurde er liebevoll umsorgt und im Glauben erzogen. Seinen Lieblingsheiligen, den Jesuiten Aloisius von Gonzaga und Franz Xaver, wollte er, der von schwacher Gesundheit und Konstitution war, durch strenges Fasten und eifriges Gebet nacheifern. Die Nachbarn nannten den Schuljungen, der bereits mit zwölf Jahren das Kollegium Romanum besuchte, „Luigino“, den kleinen Aloisius. Nachdem del Bufalo die niederen Weihen empfangen hatte, widmete er sich der Volksmission und predigte nicht ...
Berufen zur Volksmission
Zum Gedenktag des heiligen Ordensgründers Kaspar del Bufalo am 28. Dezember. Von Katrin Krips-Schmidt