Berlin (DT/KNA) Das Erzbistum Berlin hat mit Verwunderung auf den erneuten Vorstoß von Kritikern der Diözesanreform reagiert. Generalvikar Tobias Przytarski habe bereits in Briefen an alle 2 800 Unterzeichner einer Petition Missverständnisse klargestellt, sagte Bistumssprecher Stefan Förner am Mittwoch auf Anfrage. In einem am Dienstag veröffentlichten Schreiben an Przytarski hatte die „Initiativgruppe“ der Petition ihre Forderung bekräftigt, es solle anstelle der Zusammenlegung der derzeit 105 Kirchengemeinden zu 30 Großpfarreien auch Pfarreiengemeinschaften geben können. Zudem dürften Sonntagsgottesdienste ohne Priester nicht nur in Ausnahmefällen erlaubt werden.
Berlin weist Kritik zurück
Erzbistum antwortet Gegnern der Diözesanreform – Bestehende Gremienstruktur stärken