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Berlin, Berlin – wie haste dir verändert...

Wenn sich die Spreu der Gewohnheitschristen vom Weizen der Überzeugungstäter trennt. Von Josef Bordat
Berliner Dom
Foto: dpa | Rund um die Berliner Kirchen kann es ungemütlich sein: Viele flanieren durch die Hauptstadt, doch nur relativ wenige betreten ein Gotteshaus.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nur noch jeder vierte Berliner ist Christ. 16 Prozent sind evangelisch und neun Prozent katholisch. Vor zehn Jahren lag der Anteil der evangelischen und katholischen Kirchenmitglieder noch zusammen bei 30 Prozent. Geht das so weiter, gäbe es in fünfzig Jahren kaum noch Christen in Deutschlands Hauptstadt. Wer in Berlin lebt, den schocken diese Zahlen nicht. Anders mag die Reaktion dort sein, wo die katholische Volkskirche noch einigermaßen intakt ist – im Rheinland, in Bayern, in Österreich. In Berlin ist seit Jahrzehnten der Übergang von der Volkskirche zum Entscheidungschristentum im Gange – kein nur schlechter Prozess.

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