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Bei Sterbehilfe-Urteil gespalten

Protestanten sehen eigene Position bestätigt – Bischofskonferenz warnt vor „ethischer Verunklarung“

Dortmund (DT/KNA) Die beiden großen Kirchen haben das Sterbehilfe-Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) unterschiedlich aufgenommen. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, hob gegenüber den „Ruhr Nachrichten“ (Samstag) hervor, die Entscheidung gebe nun in solchen Fällen den Beteiligten Rechtssicherheit. Bereits am Freitag erklärte dagegen die katholische Deutsche Bischofskonferenz, sie sehe in dem Richterspruch eine „ethische Verunklarung“. Der BGH hatte einen Rechtsanwalt vom Vorwurf des versuchten Totschlags freigesprochen. Dieser riet seiner Mandantin im Jahr 2007, ihrer Mutter nach jahrelangem Koma die Schläuche zur Magensonde zu durchtrennen.

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