Herzogenrath (DT) Der Schriftsteller und Büchnerpreisträger Martin Mosebach hat das Motu proprio Summorum pontificum von Papst Benedikt XVI. als Durchbruch für die überlieferte Liturgie gewürdigt. Zum Abschluss der Kölner Internationalen Liturgischen Tagung „Quelle der Zukunft – Zehn Jahre Motu proprio Summorum pontificum“ erklärte Mosebach am Samstag in Rolduc, wenn auch das Herzensanliegen Benedikts XVI. gescheitert sei – die Reform der Liturgiereform – so bleibe er doch ein Papst der Liturgie und „vielleicht sogar der große Retter der Liturgie“. Nur sehr wenige in der Kurie und im Weltepiskopat hätten dem Papst in dieser Sache zur Seite gestanden.
„Mutiger Schritt der Versöhnung“
Internationale Liturgische Tagung in Herzogenrath: Martin Mosebach würdigt Benedikt XVI. Von Regina Einig