Vor 125 Jahren am 17. Februar 1885 wurde Romano Guardini in Verona geboren. Vier Aufsätze im Anzeiger für die Seelsorge (2/2010 Verlag Herder Freiburg) setzen sich mit Leben, Werk und Wirkungsgeschichte des großen katholischen Religionsphilosophen auseinander. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz zeichnet die Lebensstationen Guardinis nach: Aufgewachsen in Mainz, Promotion (1915), Habilitation (1922), Lehrauftrag für „Religionsphilosophie und christliche Weltanschauung“ in Berlin, Entlassung durch die NS-Regierung 1939, Publikationsverbot, Zuflucht im Pfarrhaus seines Freundes Pfarrer Josef Weiger im Allgäu (1943–1945), Berufung nach Tübingen (1945–1948) und der letzten Lebensstation München von 1948 bis zu seinem Tod ...