„Die Lage der Kirche in Deutschland ist überaus ernst, die Bischöfe sind ratlos, die Zahl der Gläubigen klein“, dies war der Eindruck, den Erik Peterson im Herbst 1936 bei einer Vortragsreise von seiner Heimat gewann. Peterson (1890–1960) war von 1924–1929 Professor für neutestamentliche Exegese und Patristik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Bonn. Nach seiner Konversion 1930 lebte er in Rom als Dozent am Päpstlichen Institut für christliche Archäologie.
Aus den Zeitschriften
Von Michael Karger