Vatikanstadt (DT/KNA) Papst Benedikt XVI. hat nach Einschätzung des Anglikanerprimas Rowan Williams mit seiner Rede in Assisi die Zustimmung sehr vieler Delegierter gefunden. Mit dem ihm eigenen Stil habe der Papst eine tiefgründige Analyse der verschiedenen Formen von Gottesleugnung sowie von Gewalt vorgetragen, sagte Williams am Wochenende zu Radio Vatikan. Die These, dass eine Leugnung Gottes auch eine Leugnung von Menschlichkeit bedeute, sei offenkundig von vielen Christen- und Religionsvertretern geteilt worden. Denn „ohne Gott hat man die leere humanistische Religion des Terrorismus und den leeren religiösen Humanismus des Säkularismus. Und keines von beiden ist gut für unsere Welt“, so Williams.
Auch Obama dankt Benedikt
Anglikanerprimas Rowan Williams und Amerikas Präsident würdigen Friedenstreffen von Assisi