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„Als historische Aussage ernst nehmen“

Ansgar Wucherpfennig, Professor für Neues Testament an der Jesuitenhochschule St. Georgen, über Weihnachten, Jungfrauengeburt und was die Exegese damit anfängt

An Weihnachten wird in den Messen die Kindheitsgeschichte Jesu verlesen. Hören wir da nun Legende oder Wahrheit? Im Großen und Ganzen tendiert die Exegese wieder dazu, historische Wahrheit als Hintergrund der Weihnachtsevangelien anzunehmen. Ich gehe zum Beispiel fest davon aus, dass Josef ein so barmherziger Mann war, wie ihn Matthäus schildert. Nun ist eine Legende ja auch keine Lügengeschichte. Sie drückt auf ihre Weise auch Wahrheit aus. Zunächst mal heißt Legende übersetzt einfach „Zu Lesendes“, und das gilt für die biblischen Weihnachtserzählungen sicher: Sie sollen gelesen werden, um uns zum Glauben zu bewegen. Gut. Aber die Leute fragen ja, ist es so gewesen? Schwebte der Engel über der Krippe und verkündete den ...

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