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Wie geht Gottsuche?

Ehemalige Atheistin und heutige Äbtissin nimmt "Tagespost"-Leser mit auf die Reise der Gottsuche.
Spiritualität im Kloster
Foto: Friso Gentsch (dpa) | Nicht primär auf die Stimme des eigenen Herzens hören, sondern auf Gottes Wort: Das ist das Motto von Äbtissin Christiana.

Eine neue Reihe nimmt die Leser der "Tagespost" mit auf die Reise der Gottsuche in der Tradition des Ordens des heiligen Benedikt. Die frühere Atheistin und heutige Äbtissin der Abtei Mariendonk, Schwester Christiana Reemts, wird in mehreren Folgen (ab Donnerstag) erklären, was es heißt, Gott zu suchen - und was nicht.

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Aus der Weisheit der Benediktsregel schöpfen

Äbtissin Christiana bringt dabei ihre eigene Erfahrung aus ihrem Leben vor und im Kloster mit ein. Sie schöpft aber vor allem aus der Weisheit der Benediktsregel und den Einsichten der Heiligen der Kirche. Zum Auftakt ihrer Reihe stellt sie fest: "Während in unserer Welt immer wieder propagiert wird, man müsse auf seine eigene innere Stimme hören, glaube ich, dass ich nicht primär auf die Stimme meines eigenen Herzens hören sollte, die oft verzerrt und unklar ist, sondern auf Gottes Wort".  DT/om

Lesen Sie mehr über Gottsuche in benediktinischer Tradition in der kommenden Ausgabe der "Tagespost".

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