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Wenn alles Nichts ist

Wie Charles de Foucauld Jesus nachfolgte war so modern, dass es seinen Zeitgenossen ungewöhnlich vorkam. Von Barbara Stühlmeyer
Foto: KNA | Charles de Foucauld wirkt auf uns heute deswegen so ungeheuer anziehend, weil er vorweglebte, was unsere Gegenwart so sehr prägt: die atemlose Suche nach immer neuen spirituellen Erfahrungen.

Wer sich mit der spiraligen Biografie des französischen Offiziers, Mönchs, Priesters und Einsiedlers Charles des Foucauld beschäftigt, ohne jemals von ihm gehört zu haben, wird bei einem Blick auf die Lebensdaten dieses inspirierenden Menschen unwillkürlich stutzen. Geboren am 15. September 1858 in Straßburg, gestorben am 1. Dezember 1916 in Tamanrasset und seliggesprochen unter Papst Benedikt am 13. November 2005 – kein Zeitgenosse? Doch! Dieser Mann und sein Werk sind so lebendig, dass man kein bisschen erstaunt wäre, wenn man von ihm eine Whatsapp-Nachricht erhielte, in der er darum wirbt, ein kleiner Bruder oder eine kleine Schwester Jesu zu werden und mit ihm in die Wüste zu gehen.

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