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Vom Exzessiven zum Heiligen

Vor hundert Jahren starb der selige Charles de Foucauld – Die Geschichte einer Bekehrung, die in die Einsamkeit der Wüste führte. Von Katrin Krips-Schmidt
Foto: KNA | Am 13. November 2005 sprach der damalige Papst Benedikt XVI. Charles de Foucauld mit einem Festgottesdienst im Petersdom selig.

Der selige Charles de Foucauld, der am 1. Dezember 1916 durch eine Gewehrkugel aus nächster Nähe in den Kopf starb, kannte keine halben Sachen, weder im Guten noch im Schlechten. Sein Vorbild zeigt, wie aus einem exzessiven Menschen ein Heiliger werden kann: Er ist ein Vicomte, der sein ganzes Vermögen aufgibt, ein Lebemann, der zum Asketen, ein Offizier der französischen Armee, der Ordensmann und Priester wird, ein Agnostiker, der sich mit einem Schlag bekehrt und daraus alle Konsequenzen zieht: „Sobald ich glaubte, dass es einen Gott gibt, wurde mir bewusst, dass ich nicht anders konnte, als nur für Ihn zu leben. Meine religiöse Berufung vollzog sich zur selben Zeit wie mein Glauben.

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