Regensburg (DT/KNA) Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat sich am Mittwoch gegen Überlegungen gewandt, das Vaterunser in Teilen anders zu übersetzen. Er warnte vor einer Verfälschung der Worte Jesu. Die Vater-unser-Bitte „und führe uns nicht in Versuchung“ sei genauso bei Matthäus und Lukas überliefert, und es gehe nicht an, Jesus zu korrigieren. Man müsse diese Worte erklären, aber man könne sie auch erklären in einem Sinne, dass das Gottesbild nicht verdunkelt wird. Bischof Voderholzer verwies in diesem Zusammenhang auf eine Predigt zum ersten Fastensonntag zum Evangelium von den Versuchungen Jesu (www.bistum-regensburg.de.