Er fehlt, er fehlt sehr: Johannes Dyba (1929–2000) war das Muster eines intelligenten Konservativen, eines vielseitig gebildeten Kirchenmannes, der seine Anliegen mutig und froh vertrat. Ein Bischof mit Herz und – das darf man bei einem in Berlin-Wedding Geborenen und in Pankow Getauften wohl sagen – „Schnauze“, einer, der sich nicht die Butter vom Brot nehmen ließ.
Über die Faszination des echten Hirten
Ein Gedenkband zu Ehren des Fuldaer Erzbischofs Johannes Dyba zeigt, dass klares Profil über die konfessionellen Grenzen hinaus ausstrahlt. Von Urs Buhlmann