Paris (DT/KAP) Nach sechs aufeinanderfolgenden Jahren, in denen die türkischen Behörden die Feiern zum Fest Mariä Himmelfahrt am 15. August im historischen Kloster der Gottesmutter von Sumela in der Region von Trapezunt erlaubt hatten, ist für dieses Jahr ein Verbot erlassen worden. Die Behörden rechtfertigen das Verbot mit Restaurierungsarbeiten an den Gebäuden und „Stabilitätsproblemen“, berichtete das französische Ostkirchenportal „www.orthodoxie.com“ am Freitag. Dem Patriarchat von Konstantinopel nahe stehende Kreise und Vertreter der griechischen Minderheit der Region Pontus sehen in den genannten Gründen allerdings nur Ausreden.