MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Heilige

Die heilige Kunigunde - 3. März

Meist wird die Heilige Kunigunde zusammen mit ihrem Mann Kaiser Heinrich II., dem Heiligen genannt, waren die beiden doch ein außergewöhnliches Herrscherpaar, das sich von ihren Zeitgenossen auf den Thronen, die dem Schwert vertrauten und kaum lesen und schreiben konnten, durch Bildung und ein überzeugendes Zeugnis der Nachfolge Christi unterschied. Von Reinhard Nixdorf
Heilige Kunigunde. Glasfenster aus dem Freiburger Münster, um 1250.
Foto: KNA | Die heilige Kunigunde. Glasfenster aus dem Freiburger Münster, um 1250.

Um 980 als Kind des Grafen Siegfried I. von Luxemburg und der Hadwig von Schweinfurt geboren, heiratete Kunigunde um 998 Heinrich, der damals noch Herzog von Bayern war. Bamberg war das Hochzeitsgeschenk Heinrichs an seine Frau. Durch ihren Verzicht auf diese Gabe – ihre Witwenversorgung – konnte das Bistum Bamberg 1007 errichtet werden. Nach dem überraschenden Tod Kaiser Ottos III. kämpfte Heinrich um die Königsnachfolge und erlangte diese im Juli 1002. Die Umstände machten Kunigunde zur ersten Königin im Mittelalter, die in einer eigenen Zeremonie und an einem anderen Ort als ihr Mann gekrönt wurde. Zwölf Jahre später wurden Kunigunde und Heinrich in Rom von Papst Benedikt VIII. gemeinsam als Kaiserpaar gesalbt.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich