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Synodaler Weg: Es geht um den Kern der Katholizität

Kirchengewalt und Weihevollmacht für fragwürdig zu erklären ist en vogue. Klare Begriffe könnten der Debatte nützen.
Protest «Maria 2.0» in der Erzdiözese Freiburg
Foto: Patrick Seeger (dpa) | Die Grenzen bischöflicher Vollmacht zeigen sich im Ausschluss von Frauen vom Weiheamt. Im Bild: Teilnehmer einer Protestaktion der Initiative Maria 2.0 der Katholische Frauengemeinschaft in der Erzdiözese Freiburg.

Der Begriff der geistlichen Vollmacht ist zentral für authentische Reformen in der katholischen Kirche. Er bezeichnet die sakramental grundgelegte Ordnungsmacht der Kirche als solcher. Wer die „sacra potestas“ antastet, gefährdet nicht nur die Einheit der katholischen Kirche, sondern auch die Ökumene, denn es geht hier um das Kernstück des katholischen – und auch des orthodoxen Kirchenverständnisses. Ein differenzierterer Umgang mit dem Begriff Macht würde Klärungsprozesse im Umgang mit Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche ermöglichen. Bischöfe, die gegen Missbrauchsfälle in ihrem Verantwortungsbereich nicht entschieden vorgegangen seien, haben sich nach Auffassung des Autors nicht eines Machtmissbrauchs ...

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