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Seminaristen: Soziopathen und Narzissten?

Eine Tagung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt befasste sich kürzlich mit dem Thema "priesterliche Identität". Dabei zeigte sich wie unter einem Brennglas verdichtet die verengte Sicht auf den Priester und seine Sendung.
Seminaristen der Piusbruderschaft
Foto: imago stock&people | Bei allen Problemen der heutigen Priesterausbildung, die in vielem ihre Anschlussfähigkeit an die Realität auch in der Kirche verloren hat; mit dem Versuch sie nach einem reaktiven Muster umzubauen, wird man die Isolation der Kandidaten höchstens verstärken.

Schon von Anfang an wurde der Synodale Weg im Ausland mit Skepsis beobachtet. Das liegt weniger an den jahrzehntealten Forderungen, sondern an der grundsätzlichen Orientierung, die Kirche unter funktionalistischen Gesichtspunkten verstehen zu wollen und alles andere als „Flucht in die Spiritualität“ abzutun. Die Kirche in Deutschland läuft zunehmend Gefahr, sich von ihren geistlichen Wurzeln abzuschneiden Wie unter einem Brennglas verdichtet sich diese verengte Sicht, wenn es um den Priester und seine Sendung geht. Allerorten wird zur Jagd auf „Klerikalismus“ gerufen, und die Furcht vor „sakral aufgeladener“ Macht durchweht nicht nur die digitalen Synodenaulen. Dabei läuft die Kirche in ...

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