Erschütterung und Wut, Bewunderung und Scham, Mitleid und Hass – diesem Wechselbad der Gefühle setzt man sich bei der Lektüre des Lagertagebuchs von Adam Kozlowiecki aus. Zahlreiche Seiten könnte man bei der Vorstellung dieses Buches füllen, die von dem erlebten Grauen berichten, die die abgründige Unmenschlichkeit dieser Zeit anklagen, die aber auch von einem unerschütterlichen Glauben und Vertrauen auf Gottes Führung berichten würden.
Sehnsucht nach Frieden
Das erschütternde Lagertagebuch des Jesuiten Adam Kozlowiecki. Von Joachim Werz