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Missbrauch: Von der Sünde zur Krankheit

Moraltheologie allein genügt nicht, um ein gerechtes Urteil über den Umgang mit Missbrauch in der Vergangenheit zu fällen.
Kind wehrt sich mit ausgestreckten Armen.
Foto: imago stock&people via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Symboldbild: Ein Kind wehrt sich mit ausgestreckten Armen.

Wenn Pater Hans Zollner mir in einem Interview entgegenhält, Missbrauch sei zu allen Zeiten ein schweres Verbrechen gewesen, das zu bestrafen war, dann ist das etwas, was ich gar nicht bestritten habe. Allerdings ist die „klassisch moraltheologische Sicht“, von der er spricht, zwar richtig, aber sie allein reicht für ein gerechtes Urteil über die Vergangenheit gewiss nicht aus.  Vom Christentum erfunden Historisch muss festgehalten werden, dass die Strafbarkeit von Kindesmissbrauch vom Christentum sozusagen erfunden wurde. Das Bibelwort vom Mühlstein hat Christen schon in den frühesten Zeiten in einen Gegensatz zur heidnischen Umwelt gebracht, die sogar gewerbsmäßige Kinderprostitution akzeptierte. Für Christen ...

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