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Rom und die Piusbrüder: Die verpasste Chance

Vor 50 Jahren wurde die Piusbruderschaft noch kirchlich errichtet. Doch wenig später kam es zum Bruch mit Rom. Unter Benedikt XVI. begann ein Tauwetter. Auch Franziskus öffnete die Tore weit. Doch die Gespräche scheiterten. Für den damaligen Glaubenspräfekten Kardinal Gerhard Müller ist die Situation heute "etwas aussichtslos".
Verhältnis zu Piusbrüdern
Foto: www.20er.net (83595931) | Die Piusbrüder sehen das Zweite Vaticanum als Verrat an der Tradition, als Geburt einer neuen Kirche aus dem Geist des Modernismus und des Liberalismus heraus, die im Kern häretisch ist.

Seit dem Bruch zwischen der Priesterbruderschaft S. Pius X. und Rom war die Rückkehr der zunächst von Bischof Franois Charrière von Lausanne-Genf-Freiburg an Allerheiligen 1970 als "Pia unio" zugelassenen Gemeinschaft nie so zum Greifen nah wie in der zweiten Hälfte des Pontifikats von Benedikt XVI. und den ersten Jahren von Papst Franziskus. Noch zur Gründung der Bruderschaft hatte der Präfekt der Kleruskongregation, der US-amerikanische Kardinal John Joseph Wright, Erzbischof Marcel Lefebvre gratuliert. Doch mit der Einführung des neuen Messbuchs 1970 begann das Zerwürfnis: 1974 lehnte Lefebvre alle aus dem Zweiten Vatikanischen Konzil hervorgegangenen Reformen als häretisch ab.

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