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„Religion wird Identitätsmarker“

Der Religionswissenschaftler Michael Blume über Antisemitismus und die Krise des Islam. Von Michaela Koller
Demonstranten verbrennen Fahne mit Davidstern in Berlin
Foto: dpa | Hass auf den Judenstaat: Junge Muslime verbrennen Ende Dezember 2017 in Berlin eine israelische Flagge.

Herr Blume, Sie sind neuer Antisemitismus-Beauftragter des Landes Baden-Württemberg. Mit welchem Schritt werden Sie als Antisemitismusbeauftragter anfangen? Am 25. April hat mich die Hochschule für jüdische Studien in Heidelberg zu einer Antrittsrede eingeladen, um eine breite Allianz aus Juden, Christen, Muslimen, Anders- und Nichtglaubenden gegen den Antisemitismus zu schmieden, denn Antisemitismus ist nicht irgendein Verschwörungsglauben, sondern er bedroht die Grundlagen jeder friedlichen, freiheitlichen und rechtsstaatlichen Ordnung. Ich berate auch ein Projekt, bei dem junge Jüdinnen und Juden fortgebildet werden, um an Schulen mit Gleichaltrigen zu diskutieren. Darauf bauen auch Ideen der Seniorenarbeit, beispielsweise mit ...

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