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„Pro Oriente“ diskutiert den Petrusdienst als Stolperstein und Fundament

Eine Online-Tagung der Wiener ökumenischen Stiftung Pro Oriente beschäftigte sich am Donnerstag mit dem Amt des Papstes: Für die katholische Kirche ist das Papstamt unverzichtbar, aus orthodoxer Sicht jedoch nicht grundlegend.
Papst Franziskus und Patriarch Bartholomaios I.
Foto: dpa | Die Orthodoxie betrachtet nicht einen Bischofssitz, sondern den kanonischen Glauben als Voraussetzung der Einheit. Die gläubige Bejahung der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche stifte die Einheit, die ihren Ausdruck in der apostolischen Sukzession finde. Papst Franziskus und Bartholomäus, Patriarch von Konstantinopel im Phanar.

Oft wird in ökumenischen Dialogen so getan, als sei der päpstliche Primat im Sinn des Ersten Vatikanischen Konzils das letzte Hindernis einer katholisch-orthodoxen Wiedervereinigung. Der rumänisch-orthodoxe Priester Ioan Moga, der orthodoxe Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien lehrt, setzte bei einer Online-Tagung der Wiener ökumenischen Stiftung „Pro Oriente“ am Donnerstag tiefer an: Für die katholische Kirche sei das Papstamt unverzichtbar, aus orthodoxer Sicht sei es jedoch nicht grundlegend, weil die Orthodoxie nicht einen Bischofssitz, sondern den kanonischen Glauben als Voraussetzung der Einheit sehe.

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