Mossul/Wien (DT/KNA) Drei Jahre nach der Eroberung von Mossul durch die Terrormiliz „Islamischer Staat“ hat der chaldäisch-katholische Patriarch Mar Louis Raphael Sako die Stadt erstmals wieder besucht. Gemeinsam mit weiteren Kirchenführern reiste er in der vergangenen Woche in die bereits befreite Stadtteilen am linken Tigris-Ufer, wie die Wiener Stiftung „Pro Oriente“ am Wochenende berichtete. Der Patriarch und seine Begleiter besuchten dort den Angaben zufolge verschiedene Kirchen und Klöster, die von IS-Terroristen verwüstet oder geplündert worden waren. Dort habe der Patriarch jeweils ein Reinigungsgebet gesprochen.