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Pater Hans Zollner: „Zu allen Zeiten  ein schweres Verbrechen“ 

Pater Hans Zollner SJ, Leiter des römischen "Centre for Child Protection" und Mitglied der 2014 eingerichteten Päpstlichen Kommission für den Schutz von Minderjährigen verweist auf die klassische moraltheologische Sicht, die eine Bestrafung von Missbrauchstätern unumgänglich gemacht hätte.
Pater Hans Zollner SJ, Leiter des Kinderschutzzentrums in Rom
Foto: Romano Siciliani (KNA) | Pater Hans Zollner SJ, Leiter des Kinderschutzzentrums in Rom, im Tagespostinterview zum sexuellen Missbrauch in der Kirche.

Herr Pater Zollner, kürzlich erklärte Manfred Lütz, Mitglied des Dikasteriums für Laien, Familie und Leben, unter historischer Perspektive könne man einem kirchlichen Verantwortungsträger noch bis etwa zum Jahr 1990 in der Regel keinen Vorwurf machen, wenn er einen Missbrauchstäter versetzt habe, ohne vor Ort über das Geschehene zu informieren. Im Gegensatz zu heute habe nämlich die Wissenschaft damals die Bischöfe komplett im Stich gelassen.

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