Vatikanstadt (DT/KNA) Papst Franziskus hat Christen vor Geschichtsvergessenheit und Realitätsferne gewarnt. Wenn die Gesellschaft ihre Vergangenheit wie eine „nutzlose Bürde“ ablege, habe dies schwerwiegende Konsequenzen, hieß es in einer Botschaft von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, die dieser im Namen des Papstes am Sonntag an ein Katholikentreffen im italienischen Rimini sandte. Nur mit dem Blick auf „das Wahre, Schöne und Gute, das unsere Väter uns hinterlassen haben“, könne man den gegenwärtigen Epochenwechsel als Chance leben. Weiter hieß es in dem Grußwort, Christen pflegten keine nostalgische Rückwärtsgewandtheit.