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Oh, wie schön wird Panama

In einem Monat beginnt in Panama der Weltjugendtag. Passend dazu ist nun der WJT-Hut, ein handgefertigter „Sombrero Pintao“, vorgestellt worden. Was die Weltjugendtagsfahrer alles erwartet
Weltjugendtag in Panama: Hut vorgestellt
Foto: Erzbistum Köln | 250 000 junge Pilger aus 155 Ländern werden zum 34. Weltjugendtag erwartet, 2 300 allein aus Deutschland. "Die Tagespost" wird fortlaufend berichten.

Etwa ein Monat ist es noch bis zum 34. Weltjugendtag vom 22. bis 28. Januar 2019 in Panama-City, zu dem etwa 250 000 junge Pilger aus 155 Ländern erwartet werden, 2 300 allein aus Deutschland. Und das trotz Schul- und Prüfungszeit.

In München stellten Jugendbischof Stefan Oster, BDKJ-Präses Dirk Bingener, Adveniat-Geschäftsführer Stephan Jentgens sowie Paul Metzlaff (afj) und Julia Schwarzer (Bistum Limburg) Pilgerhut und Pilgerbuch vor. Die offizielle Kopfbedeckung zum Weltjugendtag ist kein klassischer Panama-Hut, sondern ein traditionell in La Pintada handgefertigter „Sombrero Pintao“.

2 300 junge Weltjugendtags-Pilger aus Deutschland erwartet

Unter den 2 300 jungen Weltjugendtags-Pilgern aus Deutschland sind auch 160 Teilnehmer von der Jugend2000 und den Bischöflichen Jugendämtern von Augsburg und Eichstätt. "Die Tagespost" wird diese Gruppe in Panama begleiten und über die Reise berichten.

Vom 16. Bis 21. Januar werden die Jugendlichen zunächst eine Woche in Gastfamilien in der Diözese Penonomé im Landesinneren untergebracht, bevor sie vom 22. bis 28. Januar nach Panama-City reisen, um an den offiziellen Weltjugendtagsfeierlichkeiten mit Papst Franziskus teilzunehmen. Neben Gottesdiensten, einem Kreuzweg und einer Vigilfeier sind auch Konzerte und Workshops geplant. Wer mag, kann nach dem Weltjugendtagsprogramm noch länger in Panama bleiben und die San-Blas-Inseln besuchen.

Weltjugendtag schließt inhaltlich an die Jugendsynode an

Unter dem Motto: „Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast“ (Lk 1,38) schließt der Weltjugendtag inhaltlich an die Jugendsynode vom Oktober und an das Thema Berufung an. Dabei sei das Thema nicht nur für Priester und Ordensleute reserviert, sagt Bischof Oster. Jeder Christ könne und solle einen Weg vor und mit Gott, eben einen Berufungsweg gehen.

Der Weltjugendtag soll ein gemeinsames Fest der Begegnung und des Glaubens werden, der das Anliegen von Papst Franziskus und dem Erzbischof von Panama, Jose Domingo Ulloa, aufgreift, Tausenden benachteiligten Jugendlichen aus Zentralamerika und der Karibik eine Stimme zu geben, damit sie bessere Zukunftschancen bekommen. Außerdem soll es um die Bewahrung der Schöpfung, soziale Gerechtigkeit, Migration und um die Rolle der Frau gehen.

DT/bwi

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