MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Im Blickpunkt

Ökumenischer Kirchentag: Ein Spiegel der deutschen Arroganz

Beim Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt hielten die fremdsprachigen Gemeinden sich zurück. Das sagt viel über die nationale Aura aus, die über der Veranstaltung lag. Insofern stellte der ÖKT einen Tiefpunkt der Ökumene dar.
3. Ökumenischer Kirchentag: Motto "Schaut hin"
Foto: Sebastian Gollnow (dpa) | Der 3. Ökumenische Kirchentag in Frankfurt fand unter dem Motto "Schaut hin" statt.

Der ÖKT hat Beklemmungen in der Weltkirche geweckt statt christliche Hoffnung. Dass sich die fremdsprachigen Gemeinden zurückhielten, sagt viel über die nationale Aura aus, die über der Veranstaltung lag. In nicht wenigen Stimmen, die vier Tage lang in Frankfurt zu hören waren, paarte sich Selbstgefälligkeit mit einer gehörigen Portion Arroganz gegenüber dem vermeintlich rückständigen Rest der Katholiken. Angesichts halbleerer Sonntagsmessen und Seminare erstaunte die Selbsteinschätzung einer Ortskirche, die meint, selbst weiter zu sein als andere. Wie ein basso continuo zog sich die Banalisierung des Religiösen durch die Podien.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben