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Ökumene-Vorstoß: Bischof Bätzings Fahrplan kippt

Keine Eucharistiegemeinschaft ohne Kirchengemeinschaft: Zwei unterschiedliche Antworten auf den römischen Einspruch zum deutschen Vorstoß in Richtung Interkommunion beim Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt.
Jesus mit Kelch und Hostie
Foto: stock.adobe.com | Die Glaubenskongregation hat unmittelbar vor dem geplanten Durchwinken des strategisch eingesetzten Ökumenepapiers "Gemeinsam am Tisch des Herrn" (GTH) auf der Herbstvollversammlung der Bischöfe in Fulda massive lehrmäßige Einwände gegen dieses Konsensdokument übermittelt.

Der 3. Ökumenische Kirchentag sollte im Mai in Frankfurt ein Meilenstein des Synodalen Wegs werden. Dort wäre nach dem Willen der Mehrheit der deutschen katholischen Bischöfe jeder Getaufte jedweder Konfession unter Berufung auf sein mündiges Gewissen zum Kommunionempfang in der katholischen Messfeier berechtigt gewesen. Damit würde zwar die "formal kirchenamtliche" Einheit noch nicht vollzogen, aber, was viel mehr zählt, von der Basis vorweggenommen und damit faktisch nicht mehr revidierbar. Was dem Druck des Synodalen Wegs bis dahin noch widerstanden hat, wird dann durch die konfessionelle Beliebigkeit als Folge der Interkommunion wegnivelliert.

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