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Ökumene-Papier: Minimalkonsens mit protestantischen Positionen

Prälat Markus Graulich SDB, Untersekretär des Päpstlichen Rates für Gesetzestexte, vermisst die Ehrlichkeit im Umgang des Ökumenischen Arbeitskreises mit der römischen Glaubenskongregation.
Streit um Ökumene-Papier
Foto: Ronny Hartmann (dpa-Zentralbild) | "Der Glaubenssinn der Gläubigen basiert nicht auf einer Mehrheitsentscheidung, sondern setzt die Lehre voraus", meint Graulich.

Herr Prälat, Kardinal Koch hat seine Verwunderung darüber ausgedrückt, dass das an den Vorsitzenden der deutschen Bischöfe adressierte ÖAK-Schreiben vor der Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischöfe veröffentlicht wird. Was genau befremdet aus römischer Sicht an dieser Vorgehensweise? Im September 2020 hatte die Glaubenskongregation Bischof Bätzing einige Lehrmäßige Anmerkungen zum Dokument des ÖAK "Gemeinsam am Tisch des Herrn" zukommen lassen. Diese Anmerkungen wurden notwendig, weil die Bischofskonferenzen dieses Dokument zur Grundlage eines eigenen Votums auch im Blick auf den nächsten Ökumenischen Kirchentag machen wollte. Bevor dies geschehen konnte, also bevor die Überlegungen der Theologen sozusagen auf die Ebene des ...

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