Es gibt in Italien knapp 230 Ortsbischöfe und neben der Generalversammlung des nationalen Episkopats auch einen Ständigen Rat, zu dem die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen der 16 Kirchenregionen und die Präsidenten der Bischöflichen Kommissionen gehören. Aber wenn es um die großen Linien geht, hat immer noch der Papst das entscheidende Wort, zumal dann, wenn der Konferenzvorsitzende, derzeit der 78 Jahre alte Oberhirte von Perugia, Gualtiero Bassetti, den Franziskus 2014 in den Kardinalsstand erhoben hat, ein treuer Diener seines römischen Herrn ist. Eigentlich hätte man erwarten können, dass nach einer deutlichen Stellungnahme der Italienischen Bischofskonferenz vom 26.
Rom
Messen: Italiens Kirche gibt klein bei
Papst Franziskus und Italiens Regierungschef Giuseppe Conte wollen den „Lockdown“ des kirchlichen Lebens vorerst bestehen lassen.