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Wie Maria zur Galionsfigur weltlicher Emanzipationsforderungen wird

"Maria 2.0" hat sich das Gesicht der Gottesmutter zu Eigen gemacht. Mit dem Thesenanschlag nehmen die Aktivistinnen sich aber ausgerechnet die Reformation als Vorbild, bei der Maria ihren Platz in der Kirche verlor.
Maria 2.0
Foto: Philipp von Ditfurth (dpa) | Eine Aktivistin der katholischen Reforminitiative «Maria 2.0» hält vor dem Hauptportal der Frauenkirche ein Plakat mit Maria, der Mutter Gottes, mit einem Pflaster auf dem Mund in die Höhe.

Maria, die Mutter des Herrn, besitzt eine einzigartige Stellung im Christusereignis und im Leben der Kirche. Die Vorhersage: „Selig werden mich preisen alle Geschlechter!“ (Lk 1,48b) ist eingetroffen. Was allerdings die Aktion „Maria 2.0“ seit 2019 betreibt, kann man nicht anders als „Missdeutung“, ja als „Missbrauch“ der Gottesmutter werten. Maria ist kein Computerprogramm, sondern eine Person, die man nicht nach Belieben „updaten“ kann. Wenn man die Worte und das Verhalten Mariens, wie sie die Evangelien von  Lukas und Johannes zeigen, programmatisch auffasst, dann ergibt sich ein ganz anderes Bild als das, was diese Aktion vorträgt.

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