Bonn (DT/KNA) Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, hat das Verhalten deutscher Bischöfe auf dem Tempelberg in Jerusalem verteidigt. Diese waren zum Teil heftig dafür kritisiert worden, dass sie dort während ihrer gemeinsamen Pilgerreise ihre Brustkreuze zeitweise abgenommen hatten. „Christliches Zeugnis legt man nicht durch bewusstes Provozieren ab, sondern durch einen sensiblen Umgang mit den Anderen“, sagte Sternberg am Freitag in Bonn.